28.11.2016 Vielseitig unterwegs

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende - Zeit für unseren Rückblick.

2016 wollte ich es versuchen: Enza auf Fährtenprüfungen vorzustellen und im Obedience seinen Leistungsstand abzufragen. Und dann war da noch mein Wunsch in der Obedience Klasse 2 zu starten. Mit Dhima habe ich es geschafft.

Enza (3 Jahre):

Fährtenprüfung 3 (Fpr 3) „sehr gut“, Fährtenhund 1 (FH1) „vorzüglich“, Fährtenhund 2 (FH2) „sehr gut“

Rally Obedience (RO) Beginner „vorzüglich“ (Aufstieg in RO-Klasse 1)

Obedience Beginner „vorzüglich“ (Aufstieg in Obi 1)
 

Dhima (6 Jahre):

Landesmeisterschaft Westfalen Klasse 1 „sehr gut“, Obedience Klasse 2 „gut“ und „sehr gut“

Rally Obedience (RO) Klasse 1 „vorzüglich“ (Aufstieg in RO-Klasse 2)

Wir bekamen viel positives Feedback von Obedience Richter/innen, die sich freuten, Rhodesian-Ridgebacks in einem Sport zu sehen, in dem immer mehr Hütehundeartige unterwegs sind. Das motiviert mich natürlich weiter zumachen.

In diesem Sinne freue mich schon auf das nächste Jahr.

Viele sportliche Grüße

Heike Overhage
 

Fährten und Obedience – passt das zusammen?

Beim Fährten arbeitet der Hund selbstständig an einer 10m langen Leine. Dabei soll er Gegenstände verweisen und Schwierigkeiten wie Verleitungen eigenständig lösen.

Beim Obedience dagegen wird großer Wert auf präzise Zusammenarbeit und Ausführung der einzelnen Übungen gelegt. Sozialverträglichkeit in einer Gruppenübung, Fussarbeit, Apportieren, Vorausschicken in ein Feld, Positionsübungen auf Distanz, Herumschicken um einen Pilon sind nur einige Übungen aus dem Obedience.

Ich finde, die beiden unterschiedlichen Sportarten ergänzen sich vorzüglich. Beim Fährten kann der Rhodesian-Ridgeback seine hervorragende Nase einsetzen. Seine Ausdauer und Eigenständigkeit kommen ihm dabei zu Gute. Beim Obedience kann er seine Teamfähigkeit und Vielseitigkeit unter Beweis stellen.

 

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