12.01.2011 Zur Entwicklung der Rhodesian Ridgebacks in Deutschland seit 1956

Zur Entwicklung der Rhodesian Ridgebacks in Deutschland seit 1956

Von Peter Hohl
Zwinger Tom Etthewide

Frau Rosy Brook-Risse, die im Jahr 2008 vom Verband des Deutschen Hundewesens mit der Baron von Gingis Medaille für ihre Verdienste um die Rhodesian Ridgebacks ausgezeichnet wurde, war wohl sicher die erste Deutsche, die sich gezielt mit der Zucht der Ridgebacks beschäftigt hat. Schon 1949 hat sie im damaligen Rhodesien (heute Simbabwe) ihren ersten Rhodesian Ridgeback bekommen. Sie lebte dort bis 1955 und züchtete unter dem Namen Johokwe . Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland stellt sie 1956 den Rüden Rhodus genannt Chaka, den sie mitgebracht hatte, in Dortmund aus. Er wird Weltsieger

Erster Artikel über den Ridgeback

Im November 1963 erschien in der Zeitschrift “ Unser Rassehund “ ein Artikel von knapp 1 ½ Seiten, der sich zum ersten Mal mit unserer Rasse befasste.
Der Verfasser war ein Deutsch-Südafrikaner, Egbert Rohmer, dessen Bruder Lothar Rohmer wir im Jahre 1986 als Spezialrichter für unsere Rasse in Deutschland begrüßen durften.

Die ersten Würfe und Registrierungen beim VDH

1964 - 1973
Es gab sehr wohl einige Importe aus Großbritannien und Südafrika und einige wenige Würfe, die dann über das Deutsche Sammelregister im VDH, allerdings ohne vollständige Ahnenreihen, eingetragen worden sind. Im Deutschen Sammelregister (D Sa Register) des VDH konnte ich schon 1964 einen 1. Wurf auffinden.
Es ist der A-Wurf aus dem Skaaprevier des Herrn von Geibler in Hohnsleben, der von 1958 bis 1962 in Südwestafrika (heute Namibia) gefarmt hatte. Er brachte die Hündin Tapsi mit: Tapsi aus dem Skaaprevier (DSaR640802) und Asab aus dem Skaaprevier (D Sa R 640807) sind die Mütter des D-Wurfes (6.6 /tot:2,3) und des E-Wurfes (1,1 /tot:7,4) aus dem Skaaprevier , die beide im Juni 1970 registriert . Als Vater ist beide Mal Chaka Johokwe eingetragen. Andere Quellen nennen Bandit of Sans Souci als Vater. Der könnte Chaka II sein, der wiederum in einer anderen Quelle genannt wird. Mit diesen Tieren fällt auch 1971 der F-Wurf (2,3 und tot:3,4).1973 wird der G-Wurf aus dem Skaaprevier mit 2,2 ( tot 1,0 ) geworfen und am 23.8.1972 beim VDH unter den Nummern 730801 bis 730804 ins D Sa Register eingetragen.
Weiter Angaben sind nicht vorhanden. Also können keine genaueren Angaben über die Würfe A-C im Skaaprevier und im Zwinger Johokwe von Frau Brook-Risse; Solingen, gefunden werden.
Der A-Wurf von Frau Brook-Risse soll unter ihrem Zwingernamen "Johokwe"
bereits 1967 beim VDH registriert worden sein. In den mir vorliegenden Unterlagen ist er aber leider nicht eingetragen.

1974 - 1975
1974 wird der A-Wurf (5,4) im Zwinger Umvuma für Frau Anne Müller aus Helvesiek eingetragen. Die Elterntiere sind Nordostufial Sakitu und Atalas Dawn, die Frau Müller 1973 aus Großbritannien mitgebracht hatte. Dort hatte sie unter anderem nach Hunden zur Bewachung für die Falkenzucht ihres Mannes gesucht. Der B-Wurf fällt 1975 mit 1,8 nach den gleichen Elterntieren.

Die Gründung des Rhodesian Ridgeback Clubs Deutschland ( RRCD )
Am 31. Januar 1976 wird im Haus von Anne Müller der RRCD von einer kleinen Anzahl von RR Freunden gegründet, darunter auch Herr Carl-Ludwig von Geibler. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch Hubertus Steinke und Peter Hohl dabei und auch als Züchter aktiv.
Die Mitgliederliste vom 4.August 1976 zählt bereits 24 Mitglieder auf.
Zum 1.Januar 1979 sind es 43 Mitglieder, von denen 6 als Züchter eingetragen sind-aber nur 4 aktiv sind, darunter auch Frau Rosy Brook-Risse, deren D-Wurf am 27.09.1977 gefallen ist ,aber erst 1978 beim VDH eingetragen worden ist.
Ab 1977 sind die ersten regelmäßigen Welpenzahlen zwischen 20 und knapp 30 zu verzeichnen.
1977 finden sich verschiede Züchter, von denen aber fast alle bald wieder die Zucht einstellen.

Erste Zuchtzulassungsprüfungen und HD –Untersuchungen

Bereits 1977 beschäftigte man sich mit einer Zuchtzulassungsprüfung, auf der die Hunde u.a. auf Schussfestigkeit geprüft wurden. Außerdem wurde schon 1976 auf vorerst freiwilliger Basis die HD-Röntgenuntersuchung in der Tierärztlichen Hochschule Hannover von Herrn Prof.Braas vorgenommen.
Mit guten Erfolgen, denn die HD Auswertung ist immer sehr positiv. Und für die Zukunft wurde Wert darauf gelegt, nur mit Hunden zu züchten, die keine HD- auch keine leichte HD, aufweisen. Hatte ein Partner Verdacht auf HD, so musste schon damals der andere Partner einwandfreie Hüften besitzen.
Meine Statistik aus dem Februar 1988 hat bei 168 untersuchten Ridgebacks ein für die deutsche Zucht recht gutes Ergebnis:
116 in Deutschland gezüchtete RRs:
83 x A Hüften =71,5%, 15x B Hüften =13%, also 84,5% zur Zucht geeignet.
Dann 9x leichte HD (HD-C) = 7,7%, 7x mittlere HD (HD-D) = 6% und 2x schwere HD =1,7%.
Bei den 52 Importhunden sieht es nicht ganz so gut aus:
31x A-Hüften = 60%, 9 x B-Hüften = 17%, da durften 77% der untersuchten Tiere in die Zucht und jeweils 4 haben leicht, mittlere oder schwere HD, also 23% durften demnach nicht in die Zucht.
Bei Gesprächen mit den Herren Professoren Hartung und Brunnberg von der FU Berlin, die die Auswertung der HD Untersuchung unserer Ridgebacks als Gutachter vorgenommen haben bzw. noch heute vornehmen, wurde mir immer wieder bestätigt, dass wir in der Zucht unserer Rasse auf dem richtigen Weg sind und bei den großwüchsigen Rassen sehr gut abschneiden.
Die erste offizielle Zuchtzulassungsprüfung fand am 9.Februar 1980 bei Hannover statt. Grundlage war damals das Buch von Herrn Prof. Seiferle, Wesensgrundlage und Wesensprüfung des Hundes
Im Juni desselben Jahres wurde im Raum Göttingen eine weitere ZZP abgehalten. Jeweils 6 Hunde wurden vorgeführt und haben auch bestanden.
Diese Zuchtzulasssungsprüfungen wurden eine Zeit lang von 3 Zuchtzulassungsrichtern abgenommen, die als Züchter und/oder Ridgebackbesitzer für die damalige Zeit genügend Erfahrungen mit unserer Rasse gesammelt hatten.
Schon zu diesem Zeitraum gab es Diskussionen über den Standard. Der Standard ist aus dem Ursprungsland Südafrika und darf nirgends verändert werden. Also müssen alle Ridgebackbesitzer und Züchter wirklich akzeptieren, daß auch die Größen, wie sie der Standard vorgibt, einzuhalten ist:
Der FCI- Standard Nr.146/10.04.1990/ D (Übersetzung Jochen H .Eberhardt) schreibt vor:
Größe:
Hündinnen mindestens 61 cm - höchstens 66 cm.
Rüden: mindestens 63 cm - höchstens 68,5cm
Fehler: jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen sollte.
In dem oben erwähnten Artikel aus dem Jahr 1963 werden die Größen für Rüden sogar noch mit 62 bis 67 cm und für Hündinnen mit 60 bis 65 cm. Angegeben. (Die genaue Umrechnung ergibt für:
Hündinnen:24 englischen Zoll == 60,96cm bis 26 engl. Zoll= 66,04cm
Rüden: 25 engl. Zoll = 63,5cm bis 27 engl. Zoll = 68,58cm)
1986 kommt es zur ersten Abspaltung einer Gruppe von Mitgliedern, die einen neuen Verein gründen. Neue Vereine werden teilweise im VDH aufgenommen, manchmal benennen sie sich um. Es ist nicht leicht, zu rekonstruieren, was in den folgenden Jahren in der Ridgebackscene in Deutschland geschieht.

Die Gründung der Deutschen Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback ( DZRR )

1993 verlassen wieder eine Gruppe von Ridgebackzüchtern und Ridgebackliebhabern den 1. Verein und gründen am 24.April die DZRR im Hause von Hubertus Steinke in Helvesiek. Es sind Anne Müller mit ihrem Sohn Hubertus und Schwiegertochter Heidi, die Ehepaare Dr. Buse, Fuhrmann, Dr.Sovinski, die Herren Beck, Hohl, Klopsch. Die DZRR ist heute der mit Abstand größte Verein im VDH, in dem Rhodesian Ridgebacks gezüchtet werden.

Statistik zur Entwicklung der Rasse

Die beigefügten Zahlen zur Zucht der Rhodesian Ridgebacks beziehen sich von 1976 bis 1991 auf die im 1. Verein gezüchteten Hunde, aber auch auf Importtiere, ab 1992 konnte ich auf Zahlen des VDH zurückgreifen, in denen alle im VDH gezüchteten Ridgebacks und die Importtiere erfasst sind.
Zwischen 1986/87 und 1991 sind nicht alle Würfe, die im VDH von den anderen Vereinen gezüchtet wurden, erfasst.

Meine Erfahrungen mit Konkurrenzvereinen

Schon Anfang der 1980er Jahren gab es allerdings sogenannte Züchter, die außerhalb der Regeln der VDH gezüchtet haben. Auf Ausstellungen dieser Dissidenzvereine kam man nach meinen Beobachtungen einfach mit seinem Hund in die Ausstellung ( einen Katalog gab es oft nicht) und erhielt nach einem Schwätzchen und ohne das wirklich genau hingesehen wurde, die Bewertung durch den Richter : häufig ein V und einen Pokal- da konnte man Weltsieger von Fallingbostel werden (einer kleinen Gemeinde am Rande der Lüneburger Heide ) oder Visselhövede Sieger (eine noch kleinere Gemeinde am Rande der Lüneburger Heide). Ich traf auf Ridgebacks mit 3 Wirbeln oder anderen laut Standard im VDH Verein zuchtausschließenden Fehlern wie Unter- oder Übergröße, ängstliches Wesen und manches mehr. Aber ein schöner Artikel in einem bunten Blättchen mit vielen Hochglanz Fotos (z.B. Praline Heft 25 aus 1984) ließ die Verkaufszahlen dieser Züchter hochschnellen.
Und immer wieder verabschieden sich Züchter aus der DZRR und den beiden anderen im VDH für unsere Rasse zuständigen Vereinen, um in der Dissidenz strengen Zuchtordnungen nicht mehr unterworfen zu sein. Da werden dann wieder Doppelwürfe und andere fragwürdige Dinge gemacht, es wird mit Hunden gezüchtet, die zu klein oder zu groß oder auch ängstlich sind, usw., usw. Die Papiere kann man ja zur Not auch selber drucken oder vorgefertigte Formulare selber ausfüllen und mit dem eigenen Stempel versehen-Hauptsache die Kasse klingelt. Und viele Käufer sehen nur den etwas günstigeren Preis und fallen auf solche Züchter rein. Solche obskuren Papiere haben wir immer wieder zu Gesicht bekommen. Selbst Impfpässe werden gefälscht. Wir wissen von Welpen, die ungeimpft im Kofferraum eines Autos im Alter von nur 5 oder 6 Wochen nach Deutschland gebracht wurden und hier dann "billig" verkauft wurden. In einem kürzlich zurückliegenden Fall hat der Welpe "nur" 600,-¬ gekostet, die anschließende Behandlung wegen schwerster Erkrankungen aber 1.500,-¬ und der Hund bleibt lebenslang geschädigt.
Man kann davon ausgehen, daß die Zahl der Welpen, die nicht aus vom VDH anerkannten Zuchten , sondern von Leuten, denen es nur um das Geld geht(auch aus dem Ausland) und "Wildzüchtern" stammt, doppelt so hoch ist, wie die Zahl der im VDH gezüchteten Tiere .

Publikationen und der Trend zum Modehund

In einer Kopie habe ich einen ½ seitigen Artikel aus der Hunde-Welt 6/1977 unter der Überschrift Seltene Hunde vorgestellt mit einem Foto (Verfasser und die beiden Ridgebacks unbekannt).
Einen ersten Artikel über den Jagdhund vom Schwarzen Kontinent fand ich veröffentlicht in der Pirsch im Heft 11/ 1980 über eine Schweißarbeit mit dem RR und dann im Heft 16/1981 eine halbseitige Kurzvorstellung mit 1 Foto.
Außerdem erschien mit 3 Fotos und ca. 2 ¼ Seiten ein Artikel in der Zeitschrift Jäger-Deutsche Jäger-Zeitung im November 1980.
Weitere Veröffentlichungen: Hundemagazin 6/82 mit Titelbild und 3weiteren ganzseitigen Fotos sowie 5 Seiten Text, mit u.a. Erklärungen zum Ridge und dem Standard. Diese Zeitschrift stellt den RR 2 Jahre später in einer Umfrage vor, wobei 5 Besitzer aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sich auf 6 Seiten zu den gestellten Fragen äußern.
Auch in der Geflügelbörse wird der RR auf einer ganzen Seite 1983(?) vorgestellt
Im Juli 1985 kommt in Ein Herz für Tiere ein Artikel über 3 Seiten, in dem unser Zwinger tom Etthewide vorgestellt wird, weil wir gerade Welpen im Alter von 8 Wochen haben. Mit der Überschrift Ein Löwenjäger kommt in Mode und dem Text: “ Wer mit einem RR spazieren geht, der hat wahrscheinlich einen Rolls Royce in der Garage. “ ist er nicht gerade so, wie ich mir das gewünscht hatte.
In der Zeitschrift Wild und Hund, August 1987 wird der RR wieder als Jagdhund auf 4Seiten vorgestellt: dabei wird seine Führerbezogenheit, sein 6.Sinn für Gefahr, das Verhalten an Raubwild sowie als Schutzhund mit Verstand hervorgehoben.
Im Juni 1991 folgt in dieser Jagdzeitschrift noch ein Artikel, in dem geschildert wird, wie die Anlagen zum Schweißhund schon beim Junghund gefördert werden , so daß der Rüde die Brauchbarkeitsprüfung recht jung besteht.
In der Zeitschrift Tier erscheint dann in dieser Zeit noch ein 2 seitiger Artikel über den afrikanischen Löwenhund, in der der Rhodesian Ridgeback als Familien- und Jagdhund vorgestellt wird
Im Dezember 1993 wird in der Schweiz in der Zeitschrift Hunde auf 15 Seiten (davon 2 ganzseitige Fotos, sowie 15 kleinere Fotos und 6 Zeichnungen) ein Artikel von Dr. Hans Räber veröffentlicht, der an Umfang und Information den Rhodesian Ridgeback ganz hervorragend vorstellt. Dazu kommen noch 4 Seiten über den Thai Ridge. Dieser Artikel erscheint später im 2 bändigen Kosmos Hunde Lexikon.
Bereits davor ist ein 8 seitiger Artikel in einer Hundezeitung in der Schweiz erschienen , (meine Kopie des Artikels lässt keine Rückschlüsse auf Zeitschrift oder Jahr zu) gezeichnet H.R. , so nehme ich doch stark an ,dieser Artikel ist ebenfalls von Herrn Dr. Hans Räber.
Nach einer längeren Pause werden im Jahre 1995 in der Hunderevue Spezial Rassen, die nicht jeder kennt, vorgestellt und damit auch der Ridgeback auf 4 Seiten mit 7 Fotos und einem Auszug aus dem Standard.
1996 ist in der Zeitschrift Der Hund im Septemberheft ein Rassenporträt auf 4 Seiten, davon 2 Seiten mit 9 Fotos, veröffentlicht worden.
Und noch einmal kommt eine 8 Seiten Veröffentlichung mit Poster in der Hunde-Revue im Juni 1998 auf den Markt.
Im Dezember 1997 erscheint in Wuff in Österreich ein 4 seitiger Artikel von Johan Gallant , ein südafrikanischer Kynologen, der sich mit dem geheimnisvollen Ursprung der Rhodesian Ridgeback beschäftig und mit 6 aktuellen Fotos von den ursprünglichen ridgetragenden Hunden, die er bei verschiedenen Anlässen im Zululand und im Norden der Tugela bei den Rinderherden des Stammes der Nguni als Herdenbegleiter gesehen hat.
Darüber mehr in einem späteren Artikel.
Zuletzt möchte ich auf den 4 seitigen Artikel (+ 1 ganzseitiges Kopfporträt und ein 2 seitiges Poster mit einem Welpen) in der Hunde Welt 1/1999 hinweisen, geschrieben von unserem früheren Tierschutzbeauftragten Peter Beck.
Im Anschluss an diesen Artikel sind in der Bücherecke noch zwei Besprechungen der ersten beiden Bücher über unsere RRs in Deutscher Sprache:
1. Stig Carlson, Rhodesian Ridgeback, im Kynos Verlag 1995 erschienen und
2. Jochen H. Eberhardt, Rhodesian Ridgeback, Parey Verlag ,1998 erschienen
(spätere Neuauflage im bede Verlag)
In mehreren Verlagen erscheinen dann in den nächsten Jahren weitere Bücher über unser Rasse.
aktuelles Verzeichnis z.B. unter http://www.dzrr.de
vergriffen Titel unter http://www.zvab.de (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher)


© Peter Hohl, Scheeßel-Hetzwege im Januar 2011 (Nachdruck auch auszugsweise- nur mit Erlaubnis des Autors)