10.04.2012 Aufruf an Rhodesian Ridgeback Besitzer

Aufruf an Rhodesian Ridgeback - Besitzer

Leider wurde uns von der VetSuisse Bern mitgeteilt, dass zu wenig Blutproben vorliegen.
Seit einem Aufruf der Rhodesian Ridgeback News im September 2009 sind bis dato erst 127 Blutproben für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt worden. Wenn man bedenkt, dass nur in Deutschland einige tausend Rhodesian Ridgeback leben, ist diese geringe Anzahl erschreckend. Sowohl die Forschergruppe der VetSuisse Bern und auch die Redaktion der Rhodesian Ridgeback News sind erschüttert, dass keinerlei Interesse besteht, zum Wohle der Rasse zu handeln.

Hier die Blutprobenzahlen zu den jeweiligen Forschungsprojekten:

- SLO 1 Blutprobe
- Epilepsie 3 Blutproben
- Hypothyreose 1 Blutprobe
- Degenerative Myleopathie 1 Blutprobe.

Es besteht jetzt die Möglichkeit, die Erforschung von Krankheiten beim Hund zu unterstützen, die
wiederum der Humanmedizin zu Gute kommen. Für die Erforschung dieser Krankheiten wurde
von der Europäischen Union das „LUPA-Projekt“ gegründet. Der Name wurde gewählt, weil die
Wölfin „Lupa“ Romulus und Remus säugte. Das Projekt wird mit 12 Millionen Euro EU Finanzhilfe ausgestattet für eine Laufzeit bis zum Jahre 2012. Projektpartner aus 12 europäischen Ländern werden in einer Genomweiten Assoziationsstudie 10.000 DNA Proben und -Daten von reinrassigen Hunden sammeln, die entweder gesund sind oder an einer Krankheit leiden, die auch bei Menschen
vorkommt.

Rhodesian Ridgeback mit

- Degenerativer Myleopathie sowie
- Hinterhandschleifen/Hinterhandzittern
- Primärer Epilepsie
- Hypothyreose
- SLO


Ein weiterer Aufruf der Rhodesian Ridgeback News und der VetMedUni Vienna

Gilt der Genetische Studie zum Übergangswirbel bei Hunden


Mehr Erfahren Sie in den Downloadformularen oder unter :

http://www.rhodesian-ridgeback-news.de

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