09.10.2012 Anti-Jagd-Training Seminar LG ¾ im September 2012

Anti-Jagd-Training

01.09 – 02.09.2012
Bericht von unserem Anti-Jagd-Training Seminar mit Romy Schmidt

Am ersten Septemberwochenende fand endlich unser lang geplantes Anti-Jagd-Training Seminar unserer Landesgruppe unter der Leitung ‚unserer' Hundpsychologin Romy Schmidt statt.
Der Workshop war mit 10 Mensch-Hund- Teams voll ausgebucht und alle fanden sich voller Spannung bei schönsten Wetter auf dem Redinger Hof in Bad Lippspringe ein.
Zunächst gab uns Romy eine theoretische Einführung rund um das Thema Jagen.
Dabei klärte sie uns auf, dass Genetik und Entwicklungsumwelt das Verhalten des Hunde steuert und dass das Jagdverhalten zum Naturell unserer Hundes gehört
Das Aufspüren, Nachstellen, Fangen. Töten und Fressen einer Beute ist tief in den Erbanlagen verankert und der Mensch hat durch die kontrollierte Zucht von Rassen viele verschiedene Talente spezialisiert.
Unsere Ridgebacks sind Lauf- und Jagdhunde, sodass wir uns als Besitzer mit der möglicherweise daraus entstehenden Problematik beschäftigen und umgehen müssen.
Wichtig ist dabei schon im frühen Welpenalter an der Orientierung zum Hundeführer und an der Kontrolle über unseren Begleiter zu arbeiten.
In der Praxis wurden zunächst Orientierungsübungen ausprobiert und an weiteren praktische Lektionen zur Impulskontrolle machte uns Romy deutlich, dass unsere Hunde lernen können Bewegungsreizen zu widerstehen und die daraus entstehende Frustration zu ertragen.
Wir übten dabei neue Signale ein, um unsere Hunde auch aus beginnenden Jagdsituationen
herausrufen zu können.

Das Wochenende war wieder einmal eine schöne Zeit, in der wir an uns und mit unseren Hunden gearbeitet haben. Alle Teams waren mit ihren Leistungen zufrieden und unsere Hunde überraschten uns wieder einmal mit ihrer schnellen Lernfähigkeit.
Auch wir Menschen bekamen viel Lob von unserer Trainerin und es hat soviel Spaß gemacht, dass wir sicher noch weitere Seminare mit Romy anbieten werden.


Ines Filius ( Schriftführerin LG ¾ )